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KAPITEL
2
DAS RELIGIÖSE
ERBE VON
SCIENTOLOGY
er Traum, eine bessere Welt zu schaffen, war Teil jeder religiösen Bewegung der Vergangenheit. Tatsächlich hat die Religion durch die Jahrtausende hindurch den bedeutendsten zivilisierenden Einfluß auf der Erde gehabt.
Das Bewußtsein, daß der Mensch ein geistiges Wesen ist, ist so alt wie die Menschheit selbst, und die Meinung, daß er nicht mehr als eine Art Tier ist, ein Reiz-Reaktions-Mechanismus sozusagen, ist erst mit der Entwicklung der westlichen Psychologie aufgetaucht. Solche Annahmen stehen in krassem Widerspruch zu jeglicher religiösen Überlieferung, wo von der Seele, dem Geist oder der Lebenskraft gesprochen wird ein Glaube, der von allen zivilisierten Menschen geteilt wird.
Die Scientology-Religion folgt dieser Tradition der Suche des Menschen nach seiner geistigen Identität. In Scientology wird die Person selbst als das geistige Wesen betrachtet als ein Thetan. Dieser Ausdruck entstammt dem griechischen Symbol oder Buchstaben Theta, der seit langem das Symbol für Gedanke oder Geist darstellt. Obwohl Scientology eine neue religiöse Bewegung ist, führt sie daher ein Bewußtsein fort, das allen denkenden Menschen von Anbeginn innewohnte, nämlich daß der Mensch ein geistiges Wesen ist, das danach strebt, das Leben zu verstehen und zu verbessern. Die Suche war lang, aber erfolgreich, und heute gibt es in Scientology Antworten für jeden, der sich dafür interessiert.
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