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DAS RELIGIÖSE
ERBE VON
SCIENTOLOGY
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Vor etwa 10.000 Jahren befaßten sich die frühen Hindu-Philosophen ebenfalls mit den grundlegenden Fragen des Lebens. Ihre Entdeckungen wurden erstmals in den Gedichten und Hymnen der Weden aufgezeichnet.
Die Lehre der Seelenwanderung (der altertümlichen Vorstellung der Reinkarnation) nämlich, daß das Leben ein kontinuierlicher Strom ist, der unaufhörlich fließt, ohne Anfang und ohne Ende war eine mögliche Erklärung für das Elend Indiens. Mit der Aussicht auf viele Leben wurde gefolgert, daß man auch in dem Maße Gelegenheiten habe, Wissen über sich selbst anzusammeln.
Dieser Glaube half den vielen verarmten Menschen jedoch wenig. Und da sich das
Elend immer weiter ausbreitete, begannen interessierte religiöse Führer damit, diese
traditionellen Lehren in Frage zu stellen.
Siddharta Gautama, Sohn eines wohlhabenden Hindu-Radschas, erklärte, daß der Mensch ein geistiges Wesen ist, das einen ganz neuen Bewußtseinszustand erreichen könne, den er Bodhi nannte. Aus diesem Grund erinnert man sich seiner heutzutage als Buddha. Er wird verehrt, weil er den größten Teil Asiens
zivilisiert hat. Leider hinterließ er jedoch keine wirklich nachvollziehbaren Methoden, um die von ihm beschriebenen Zustände zu erreichen.
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