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DAS RELIGIÖSE
ERBE VON
SCIENTOLOGY
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Professor Wilhelm Wundt, ein deutscher Psychologe und Marxist an der Leipziger Universität, gab bekannt, daß die menschliche Seele falls sie überhaupt existiere irrelevant sei, da der Mensch nur anhand körperlich sichtbarer Phänomene verstanden werden könne. Die Suche nach der geistigen Natur des Menschen sei daher reine Zeitverschwendung, da es keine Psyche gäbe. Somit wurde die Psychologie zu einem Studium der Seele, die die Existenz der Seele leugnete. Und genau diese Psychologie wurde fortan an vielen Universitäten gelehrt.
Diese moderne Vorstellung über den Menschen bekräftigte Sigmund Freud mit seiner Behauptung, daß alle Impulse des Menschen von einem unterdrückten und unkontrollierbaren sexuellen Verlangen stammten. Derlei Impulse wurden infolgedessen als primitiv und instinktiv analysiert, denen der Tiere nicht unähnlich.
Mit seiner Erkenntnis jedoch, daß der Mensch körperliche Krankheiten bezwingen könne, indem er sich an den Verstand richtete, betrat Freud Neuland. Trotzdem wurde der wirkliche Wert seiner Arbeit bald unter dem Wirrwarr von Theorien begraben, die andere entwickelt hatten.
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