|
KAPITEL
9
DIE
WIEDERBELEBUNG EINER MIT ÜBERLEBENSFEINDLICHEN
SUBSTANZEN VERSEUCHTEN
WELT
ie Forschungen zeigen,haben Drogen den zerstörerischsten Einfluß auf unsere gegenwärtige Kultur. Der Konsum von Straßendrogen LSD, Heroin, Kokain, Engelsstaub, Marihuana u.a. hat in allen gesellschaftlichen Schichten stark zugenommen. Universitätsstudenten leiden aufgrund des Konsums von Marihuana an Gehirn-Atrophie, Kinder werden von ihrem Umfeld und der pharmazeutischen Industrie dazu genötigt, Pillen zu schlucken, und scheinbar gut bürgerliche Nachbarn und Kollegen frönen einer Leidenschaft, die keiner vermutet.
Der weitverbreitete Gebrauch illegaler Drogen von denen viele ursprünglich verschreibungspflichtige Arzneimittel waren hat mittlerweile zu einer eigenständigen Industrie mit circa 500 Milliarden Dollar Umsatz im Jahr geführt. Laut Schätzungen ist Marihuana inzwischen das einträglichste landwirtschaftliche Produkt Amerikas. In den 70er Jahren waren Kokain und seine Derivate in Mode; heute ist ihr Mißbrauch weitverbreitet, was sich im wesentlichen auf die Behauptung von Psychiatern zurückführen läßt, die bis 1980 verbreitet haben, daß Kokain nicht süchtig macht. Ihre Täuschung hätte nicht gravierender sein können.
Bei seiner Erforschung der Hindernisse, die sich spiritueller Verbesserung in den Weg stellen, entdeckte L. Ron Hubbard die Existenz einer Drogen-Persönlichkeit, einer von Drogen geschaffenen künstlichen Persönlichkeit.
Drogen können offenbar die Einstellung einer Person von ihrer ursprünglichen Persönlichkeit zu einer solchen verändern, die im geheimen Feindseligkeiten und Haßgefühle in sich birgt, denen sie nicht erlaubt, sich an der Oberfläche zu zeigen, schrieb L. Ron Hubbard. Während dies nicht unbedingt in allen Fällen zutreffen muß, so bildet es doch eine Verbindung zwischen Drogen und zunehmenden Schwierigkeiten mit Verbrechen, Produktion und dem gegenwärtigen Zusammenbruch der sozialen und industriellen Kultur.
|