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DIE
WIEDERBELEBUNG EINER MIT ÜBERLEBENSFEINDLICHEN
SUBSTANZEN VERSEUCHTEN
WELT
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Die Aufmerksamkeit einer Person, die auf Drogenentzug ist, kann sehr auf den Körper fixiert sein; vergangene Erlebnisse können heftig restimuliert werden.
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Orientierung in der gegenwärtigen Umgebung
Unethische Handlungen zerstören die Selbstachtung einer Person. So ist es auch bei der Einnahme von überlebensfeindlichen Substanzen. Man fühlt sich aufgrund seiner unethischen Handlung von der übrigen Welt und sogar von seiner physischen Erscheinung getrennt, wie abgeschnitten. Das zeigt sich bei den meisten Personen in der Vernachlässigung ihrer Hygiene, Kleidung, Gesundheit, Arbeitsstelle, Freunde, Familie und so weiter.
Unethisches Handeln veranlaßt die Person, sich von anderen zurückzuziehen. Dies wird verstärkt durch die Einnahme von schädlichen Substanzen, die die Aufmerksamkeit einer Person nach innen kehren. Kommunikationsbereitschaft und -fähigkeit einer Person zu ihrer Umwelt werden dadurch doppelt abgestumpft. Dies führt zu einer mangelnden Bereitschaft, die Umgebung wahrzunehmen, und zu einer weiteren Abschottung von der realen Welt.
Überlebensfeindliche Substanzen haben noch eine weitere Auswirkung: Sie fixieren die Aufmerksamkeit einer Person auf Momente in ihrer Vergangenheit, ohne daß es ihr bewußt ist. Dies geht bis zum Aufbau einer Scheinwelt und damit letztlich zum Erkalten der Emotionen und zum Tod des Bewußtseins einem Zustand, in dem nichts mehr interessant oder wichtig ist.
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