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ETHIK-UND
RECHTSANGELEGENHEITEN IN
SCIENTOLOGY
DIE ANTISOZIALE
PERSÖNLICHKEIT
Ein anderer wesentlicher Aspekt des Ethiksystems der Scientology ist die Entdeckung der sogenannten antisozialen Persönlichkeit. Schon in den frühesten Ethikkodizes des Menschen spiegelt sich ein tief verwurzeltes Gefühl wider, daß es Menschen unter uns gibt – etwa 2 1/2% der Bevölkerung –, deren Charakter und Einstellung sie jede Tätigkeit oder Gruppe, die Verbesserung herbeiführt, heftig bekämpfen lassen. In dieser Kategorie kann man die Adolf Hitlers und Dschingis-Khans finden, die ruchlosen Mörder und Drogenbosse. Obwohl die kraß antisozialen Persönlichkeiten leicht zu erkennen sein mögen – und sei es auch nur aufgrund der Leichen, die sie in ihrem Kielwasser zurücklassen – gibt es andere, die weniger unverkennbar sind. Unternehmen enden ohne ersichtlichen Grund im Konkurs, Ehen gehen auf geheimnisvolle Weise in die Brüche, und tausend weitere Übel können denen zustoßen, die mit der antisozialen Persönlichkeit zu tun haben. Alles in allem leiden etwa 20% der Bevölkerung auf die eine oder andere Weise unter einer Verbindung mit einer antisozialen Persönlichkeit. Aus diesem Grund bietet L. Ron Hubbard sehr konkrete Hinweise zu deren Entdeckung.
Um sicherzustellen, daß diese Hinweise nie eine Hexenjagd oder ungerechte Verurteilung fortbestehen lassen, beschreibt L. Ron Hubbard auch die soziale Persönlichkeit präzise – jene Kategorie Mensch, die die überwiegende Mehrheit darstellt. Darüber hinaus betont er immer wieder die Tatsache, daß trotz einiger augenscheinlicher Eigenarten alle Menschen im Grunde gut sind – sogar die scheinbar ruchlosesten.
Die Bedeutung, die es hat, die antisoziale Persönlichkeit zu entdecken, wird völlig klar, wenn man ihren Einfluß auf ihre Umgebung sieht. Es wurde festgestellt, daß das Überlebenspotential von Personen, die mit einer antisozialen Persönlichkeit in Verbindung stehen, stark reduziert ist. Das behindert nicht nur ihren spirituellen Fortschritt in Dianetik und Scientology, sondern auch in allen anderen Aspekten ihres Lebens. Außerdem haben die Schwierigkeiten, die sich aus dem verschlechternden Zustand ergeben, die Tendenz, auch das Leben anderer zu beeinflussen. Daher bezeichnet man eine derartige Person als „potentielle Schwierigkeitsquelle”. Wendet man die Materialien aus L. Ron Hubbards „Eine Einführung in die Ethik der Scientology“ an, kann man den „potentiellen Schwierigkeitsquellen” leicht helfen. Scientologen verwenden diese Materialien täglich, um Ehen zu reparieren, Eltern und Kinder einander näherzubringen und Kummer durch Glück und Gesundheit zu ersetzen. Um stabilen Fortschritt auf dem Erlösungsweg in Scientology machen zu können, kann es notwendig sein, daß man sich dem destruktiven Wirkungskreis einer antisozialen Persönlichkeit entzieht oder die antisoziale Person zur Besinnung bringt und sie zu einem konstruktiven Beitrag für ihre Mitmenschen bewegt.
 
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