|
DER
AUFBAU VON
SCIENTOLOGY-KIRCHEN
DIE
ENTWICKLUNG DER
BRÜCKE
Während man die Brücke hinaufgeht und die Reise von „Preclear zu OT“ unternimmt, erreicht man schrittweise höhere Stufen des Bewußtseins, wobei eine Stufe auf der anderen aufbaut. Hierin liegt der Schlüssel für die organisatorische Struktur der Scientology-Religion, denn diese Bewußtseinsstufen bilden nicht nur den Kern der Brücke,
sondern auch die Grundlage für das Organisationsschema, das von den einzelnen Kirchen verwendet wird – die sogenannte „Organisierungstafel“.
Im Jahre 1965, als L. Ron Hubbard nach der Lösung für eine funkionsfähige Verwaltung suchte, entwickelte er die Organisierungstafel, ein Organisationsschema, das auf sieben „Abteilungen“ basiert, die alle Aufgaben beinhalten, die eine Scientology-Kirche bewältigen muß, um effektiv für ihre Gemeinde zu sorgen. Die Organisierungstafel repräsentiert auch den Wachstumszyklus. Wie L. Ron Hubbard entdeckte, muß jede Vereinigung, wenn sie wachsen will, die 21 Bewußtseinszustände durchlaufen, die diesen Zyklus ausmachen.
Die Organisierungstafel ist aber mehr als nur ein effektives Organisationsschema. Und wenngleich es stimmt, daß diese Verwaltungsprinzipien auf jede Aktivität in jeder Organisation anwendbar sind, hat L. Ron Hubbard sie doch speziell für Scientology-Kirchen entwickelt. Wenn ein Scientologe eine Scientology-Kirche betritt und durch die verschiedenen Abteilungen geht, geschieht deshalb etwas ganz Besonderes: Er bewegt sich gleichzeitig durch die 21 ewußtseinszustände.
Diese Zustände spiegeln seinen Aufstieg auf der Gradkarte direkt wider, denn auch diese basiert auf den 21 Bewußtseinszuständen, aus denen jeder Expansionszyklus besteht. So kann man leicht erkennen, wie die Verwaltungsform, nach der Scientology-Organisationen aufgebaut sind, den Stufen spirituellen Bewußtseins entspricht, die man durchlaufen muß, um den Zustand OT zu erreichen.
Die Organisierungstafel kennzeichnet also den Weg des Wachstums sowohl für das Individuum als auch für die Gemeinschaft.
 
|
