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AN DER
SPITZE GESELLSCHAFTLICHER
REFORMEN
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Berlin im Oktober 1997: Über 10.000 Scientologen demonstrieren für Religionsfreiheit.
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Bei einem anderen bahnbrechenden Sieg hatte die Scientology-Kirche eine gemeinsame Aktion vieler Glaubensrichtungen organisiert, um die Verabschiedung eines Gesetzes durchzusetzen,
das, abgesehen von streng definierten Ausnahmen, willkürliche Strafverfolgung und Schadensersatzklagen gegen Religionsgemeinschaften etwa aufgrund des Verlustes der religiösen Überzeugung und ähnlichem Unsinn verbietet.
Die Forderung der Kirche nach einem solchen Gesetz wurde von zahlreichen religiösen Gruppen unterstützt, zum Beispiel der California Catholic Conference(Katholische Konferenz Kaliforniens), dem California Council of Churches (Kalifornischer Rat der Kirchen), der Church of Jesus Christ of Latter-day Saints (Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage) und dem National Congress for Religious Liberty (Nationaler Kongreß für Religionsfreiheit).
Zwei Jahre gemeinsamer Anstrengungen gipfelten 1988 in der Verabschiedung dieses für alle Religionsgemeinschaften wichtigen Gesetzes, das sie vor den Auswüchsen des amerikanischen Schadensersatzrechtes schützte, die im Begriff waren, die Religionsfreiheit zu zerstören.
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