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AN DER
SPITZE GESELLSCHAFTLICHER
REFORMEN
Da die deutsche Regierung diese Menschenrechtsverletzungen abstreitet, haben Scientologen die Wahrheit über die religiöse Diskriminierung in Deutschland durch Aufklärungskampagnen in großen internationalen Zeitungen publik gemacht.
Scientologen machten internationale Gremien auf die Diskriminierung religiöser Minderheiten in Deutschland aufmerksam, was weitreichende Konsequenzen für Religionsgemeinschaften und andere Gruppen hatte.
Der Sonderberichterstatter der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen prangerte in seinen Jahresberichten diejenigen Nationen vor der internationalen Gemeinschaft an, in denen die individuellen Freiheitsrechte am stärksten bedroht sind. Nach seinem elftägigen Aufenthalt in Deutschland und Besuchen bei Regierungsvertretern auf Bundes- und Landesebene sowie bei hochrangigen Vertretern und Mitgliedern von Minderheitsreligionen veröffentlichte er im März 1998 seine Befunde und führte darin ein weites Spektrum von religiösen Minderheiten auf, die Intoleranz, Argwohn und Diskriminierung ausgesetzt sind.
Zuvor hatte das amerikanische Außenministerium schon in fünf aufeinanderfolgenden Jahren in seinen Menschenrechtsberichten die von der deutschen Regierung geförderte Diskriminierung gegen religiöse und ethnische Minderheiten heftig kritisiert und vor dem zunehmenden Antisemitismus in Deutschland gewarnt.
Zu den anderen internationalen Menschenrechtsgremien, die ähnliche Kritik übten oder kritische Berichte veröffentlicht haben, gehören das UN-Menschenrechtskomitee in Genf, die Helsinki-Kommission der OSCE, ein aus Lords und Wissenschaftlern zusammengesetztes britisches Ad-Hoc-Menschenrechtskomitee und das Menschenrechtszentrum der Universität Essex in England. Insgesamt wurden rund 20 unabhängige Berichte veröffentlicht, die die Behandlung von religiösen und ethnischen Minderheiten in der Bundesrepublik rügten.
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