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AN DER
SPITZE GESELLSCHAFTLICHER
REFORMEN
Die Scientology-Kirche hat sich im fortwährenden Einsatz für Religionsfreiheit aktiv darum bemüht, dem ehemaligen Jugoslawien, in dem der Krieg tobte, Frieden zu bringen. Zusammen mit der Bürgerkommission für Menschenrechte (CCHR) haben Scientologen aufgedeckt und den Bürgern Europas bekanntgemacht, daß führende Psychiater religiösen und ethnischen Haß in diesem Gebiet gesät und die ethnische Säuberung in Gang gesetzt hatten, die dazu führte, daß religiöse Minderheiten schikaniert und ein maßloses Blutvergießen auf dem Balkan verursacht wurde. Erst hierdurch wurde öffentlich bekannt, daß Psychiater diese Gewalttaten organisierten und nach einem Plan arbeiteten, der den Rassenhygiene-Strategien nationalsozialistischer Psychiater während des zweiten Weltkrieges sehr ähnlich ist. Einer der demaskierten Psychiater war der Serbenführer Radovan Karadzic, gegen den der Internationale Gerichtshof in Den Haag einen Haftbefehl wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit verfügte, um ihn zur Verantwortung ziehen zu können. CCHR hat dem Gerichtshof eine ausführliche Dokumentation zur Verfügung gestellt, um die Anklage gegen Karadzic zu untermauern.
Auch durch die Aufdeckung krimineller Aktivitäten von antireligiösen Gruppen wie dem Cult Awareness Network (CAN) in den Vereinigten Staaten und ähnlichen Bewegungen in Europa hat sich die Scientology-Kirche einen Namen gemacht. Sie enthüllte die brutale Vorgehensweise von CAN während seiner Deprogrammierungs-Aktivitäten und die dahinterstehende finanzielle Motivation. CAN war in gewalttätige Deprogrammierungen von Mitgliedern vieler verschiedener Religionen verwickelt, u.a. waren auch Mitglieder der römisch-katholischen Kirche, der Episkopalkirche, der Baptisten und Buddhisten betroffen.
1996 meldete CAN Konkurs an und wurde liquidiert, nachdem es eine Multimillionen-Dollar-Klage verloren hatte, die von dem Mitglied einer christlich orientierten Gemeinschaft eingereicht worden war. Er war von CAN-Deprogrammierern überfallen und gekidnappt worden. 1997 wurde CAN mit einem neuen multireligiösen Vorstand unter dem Vorsitz eines Geistlichen der Baptistenkirche und eines Professors einer theologischen Hochschule wiederbelebt, und sein ursprünglich formulierter Zweck wurde wiederhergestellt: Die Öffentlichkeit über religiöse Rechte, Freiheiten und Verantwortungen zu informieren. In diesem Sinne arbeitet CAN jetzt mit religiösen Gruppen aller Glaubensrichtungen zusammen, um Verständnis und Toleranz zu fördern.
Die Arbeit der Scientologen für Religionsfreiheit ist überkonfessionell. Sie wird von der Überzeugung getragen, daß die Freiheit, seinen Glauben frei wählen und ausüben zu können, eine der wichtigsten Säulen der Freiheit an sich darstellt, und daß die Rechte aller Menschen in Gefahr sind, wenn die Freiheitsgarantien auch nur einer Religion verletzt werden.
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