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AKTIVITÄTEN FÜR
GESELLSCHAFTLICHE
VERBESSERUNG
CRIMINON :
REHABILITATION VON
STRAFTÄTERN
Jeden Tag werden in den Vereinigten Staaten über 31.000 Straftäter nach einer Gefängnisstrafe wieder in die Gesellschaft entlassen. Innerhalb eines Jahres begehen bis zu 80% dieser Männer und Frauen zehn oder zwanzig weitere Verbrechen, bevor sie wieder festgenommen und erneut inhaftiert werden.
Diese Zahlen sprechen für sich. Eine Rückfallquote von 80% belegt die Lächerlichkeit heutiger psychiatrie-orientierter Rehabilitationsmethoden und zeigt auch, daß es praktisch keine wirkliche Rehabilitation von Straftätern gibt. Ein Bericht des National Council on Crime and Delinquency in America (Nationaler Rat für die Bekämpfung von Kriminalität und Verbrechen in Amerika) stellte übereinstimmend fest, daß kaum etwas darauf hindeute, daß Programme in Anstalten oder Anstrengungen außerhalb der Anstalten bei der Rehabilitation von Straftätern irgendeine spürbare Wirkung erzielen.
Und so dreht sich das Strafvollzugssystem im Kreis.
L. Ron Hubbard zeigte auf, daß die große Menge an Unglück und Unheil, die Kriminelle in der Welt anrichten, in keinem Verhältnis zu ihrer Anzahl steht. Deswegen, so folgerte er, ist die Art, wie Kriminelle denken, ein Thema, um das die Forschung nicht herumkommen wird, denn es ist eine wesentliche Ursache für die Pervertierung einer Kultur.
Aus der Notwendigkeit, diesen zerstörerischen Faktor in der Gesellschaft zu beheben und mit Hilfe der Forschungsergebnisse L. Ron Hubbards , wurde Criminon (was ohne Kriminalität bedeutet) 1970 in Neuseeland ins Leben gerufen. Als Zweig von Narconon arbeitet diese Organisation im Rahmen des Strafsystems daran, Straffällige zu rehabilitieren und ihren Sinn für Werte wiederherzustellen, damit sie produktive Mitglieder der Gesellschaft werden können.
Criminon entwickelte sich aus den in Gefängnissen durchgeführten, erfolgreichen Narconon-Programmen. Mit Zunahme des Drogenmißbrauches in allen Gesellschaftsbereichen konzentrierte sich Narconon in den 80er Jahren auf die Arbeit in den Gemeinden. Damals übernahm dann Criminon die Aufgabe, dem Bedarf der Rehabilitation von Kriminellen in den Strafanstalten nachzukommen.
Die Ergebnisse des Criminon-Programms waren überraschend erfolgreich. Ein Bewährungshelfer aus dem Verwaltungsbezirk Butler im Bundesstaat Alabama stellte beispielsweise fest, daß aus einer Gruppe jugendlicher Rechtsbrecher, die einen Teil des Programms mitgemacht hatten, nur 10% wieder rückfällig wurden, während unter denen, die nicht am Programm teilgenommen hatten, es die üblichen 80% Rückfälle gab.
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