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CRIMINON
Dieses Ergebnis wirft natürlich grundlegende Fragen auf: Was unterscheidet Criminon von anderen Methoden? Was macht Criminon? Vielleicht ist es am besten, die Antwort damit zu beginnen, was Criminon nicht macht:
Criminon verabreicht Häftlingen keine persönlichkeitsverändernden Psychopharmaka. Es erlegt keine strafenden Einschränkungen auf und führt keine ziellosen Gespräche in Ermangelung besserer Hilfsmittel.
Die Erfolglosigkeit der Psychiatrie innerhalb des Strafvollzugsystems trotz der ungeheuren Zuschüsse und der Macht, die ihr gewährt werden legt den Schluß nahe, daß Rehabilitation nicht unbedingt ihre Absicht ist. Noch offensichtlicher ist, daß die Psychiatrie nicht in der Lage ist, Kriminelle zu rehabilitieren, weil sie nicht weiß, was jemanden zu einem Kriminellen macht. Es ist sehr leicht, unbewiesene Theorien aufzustellen; davon gibt es in der Psychiatrie und in der Psychologie genug. Alles wird für Kriminalität verantwortlich gemacht, seien es Umwelteinflüsse, angeborene Triebe, ein biologisches Ungleichgewicht im Gehirn oder ein zu schwaches Nervensystem.
Der Erfolg von Criminon hingegen ist die direkte Folge wirksamer Rehabilitationsmethoden. L. Ron Hubbard hat Kriminalität eingehend erforscht, bis er die tatsächliche Ursache dafür fand.Von dieser Erkenntnis ausgehend war er in der Lage, wirklich funktionierende Methoden der Rehabilitation von Straftätern zu entwickeln.
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