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L. RON
HUBBARD
- EINE
CHRONIK
1913-1917:
Nachdem sich die Familie in Kalispell (Montana) niedergelassen hat, begegnet L. Ron Hubbard 1913 bei einem Stammestanz in den Randgebieten der Stadt zum ersten Mal den Schwarzfußindianern. Sie sind vom Forscherdrang des kleinen L. Ron Hubbard beeindruckt. Das ist der Anfang eines Bündnisses.
Von Kalispell zieht L. Ron Hubbard nach Helena, der Hauptstadt von Montana. Dort
verbringt er die Sommermonate meistens auf der Familienranch, die liebevoll Old Homestead (Alte Heimstätte) genannt wird. Während der strengen Wintermonate ist ein dreistöckiges rotes Backsteinhaus in der Nähe der Kreuzung Helenas Fifth und Beatty Street L. Ron Hubbards Zuhause.
Neben anderen farbigen Figuren in dieser noch pionierhaften Umgebung trifft L. Ron Hubbard Old Tom, einen Medizinmann der Schwarzfußindianer. Eine einzigartige und außergewöhnliche Beziehung entsteht, in der der Schamane einen großen Teil der Überlieferungen des Stammes an seinen jungen Freund weitergibt.
An manchen Samstagen verdienen sich
L. Ron Hubbard und seine Freunde beim Goldwaschen am Fluß ihr Taschengeld. Am Nachmittag reiten sie in der nahen Prärie Mustangs.
Im Alter von sechs Jahren wird L. Ron Hubbard in einer Zeremonie, an die sich Stammesälteste heute noch erinnern, mit dem Status des Blutsbruders der Schwarzfußindianer geehrt.
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