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L. RON
HUBBARD
- WIE SEIN
WERK DIE
WELT BEEINFLUSST
Eine weitere Erkenntnis, die sich aus dem Menschenbild der Scientology-Religion (Thetan, Verstand, Körper) ergibt, besagt, daß der Thetan, der in harmonischer Kommunikation mit der Welt ist, nicht zur Wirkung von dieser Welt werden kann. Diese Erkenntnis ist so grundlegend, daß sie auf alle Bereiche des Lebens anwendbar ist. Zur Welt gehören alle acht Dynamiken des Thetans, was seinen Körper, die materielle Welt, andere Menschen und so weiter ebenfalls umfaßt. Daraus folgt für die Beziehung Geist und Körper: Wenn die Kommunikation des Thetan mit dem Körper oder Teilen davon gestört ist, so muß diese Kommunikation wiederhergestellt werden. Die obige Erkenntnis führte L. Ron Hubbard dazu, grundlegende Kommunikationsübungen zu entwickeln, die die harmonische Kommunikation eines Thetan mit seinen acht Dynamiken wiederherstellt, wenn er sich von einem Teil davon zurückgezogen hat. Geistliche der Kirche sind damit betraut, als Teil ihres seelsorgerischen Auftrags, diesen seelischen Beistand zu leisten, und sie haben dies vielerorts getan, beispielsweise um Opfern von diversen Katastrophen in Japan und den USA auf diese Weise mit ihrem Beistand zu helfen. Sie haben in dieser Notsituation andere ausbilden müssen, um den vielen betroffenen Menschen zur Seite zu stehen, so daß beispielsweise Rotkreuzhelfer, Krankenschwestern und Ärzte diesen Beistand leisten konnten. Und das hat seinen eigenen Eindruck in der Medizin und beispielsweise in der Gesundheitsbewegung in den USA hinterlassen.
Hubbards Erkenntnisse haben auch in einem ganz anderen Bereich ihren Eindruck auf das Gebiet der Heilkunst hinterlassen. Die Entdeckung, daß vieles von dem, was in psychiatrischen Kreisen als Geisteskrankheit abgestempelt wurde, seine Wurzeln tatsächlich in versteckten körperlichen Krankheiten hat, führte zu einem Umdenkprozeß in Behandlungsmodellen für seelisch instabile Patienten.
Als Hubbard seine Entdeckung Anfang der 50er Jahre äußerte, stand sie im krassen Widerspruch zum herkömmlichen Standpunkt der Wissenschaft dieser Zeit, in der unmenschliche, an mittelalterliche Folterkammern erinnernde Behandlungen an der Tagesordnung waren. Trotzdem äußerte er sie laut, und mehr als vier Jahrzehnte später gewinnt die Wahrheit seiner Worte mehr und mehr an Einfluß. Ein bezeichnendes Beispiel dafür ist Italien, wo die Regierung Dutzende von psychiatrischen Anstalten schließen ließ und zahlreiche Patienten an Allgemeinmediziner (deren Dienste man sich zu diesem Zweck vorher versichert hatte) überwiesen wurden. Diese fanden und behandelten körperliche Verletzungen und Krankheiten, die zu einem beträchtlichen Teil für die psychischen Leiden verantwortlich waren.
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